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Puppentheater Charkiv – »Die Giraffe Mons«
Eine Geschichte über Mut, Freundschaft und Hoffnung
Karten >Ein Giraffenjunges, zurückgelassen im Zoo während eines Bombenangriffs. Rundherum brennt die Stadt, aus der Luft regnet es Splitter. Doch es wird gerettet – von einem Arzt, der es in einem Wohnhaus versteckt.
In ihrer neuen Inszenierung »Die Giraffe Mons« nach dem Märchen von Oleh Mykhailov erzählt das Ensemble des Puppentheaters vom Überleben im Ausnahmezustand – poetisch, direkt und tief berührend.
Die Geschichte ist nicht frei erfunden. Sie verwebt reale Ereignisse aus Charkiw, wo im Frühjahr 2022 – mitten im Krieg – Tiere aus dem Zoo evakuiert wurden, mit einer Anekdote aus dem Zweiten Weltkrieg, nach der sich tatsächlich eine Giraffe in einem Treppenhaus versteckt haben soll. Das Stück verbindet beide Erzählungen zu einer stillen Parabel über Angst, Freundschaft und Hoffnung. Zwei Kriege, zwei Lebensgeschichten, die sich in einer Stadt überlagern.
Wie übersteht man eine Kindheit im Krieg? Wie spricht man mit Kindern über das Unbegreifliche, ohne sie zu überfordern? Die Inszenierung antwortet nicht direkt – sie zeigt. In einfachen Bildern, mit zurückhaltendem Humor und einer stillen, eindringlichen Klarheit. »Die Giraffe Mons« ist ein leises Stück über laute Themen. Über das Retten von Tieren – und darüber, wie man Mensch bleibt, wenn draußen alles zerbricht.
»Die Giraffe Mons« ist eine Einladung, über Zerbrechen und Zusammenhalt nachzudenken – und über das große Herz der Giraffen.
Produziert mit Unterstützung des Goethe-Instituts und des Nürnberger Hauses in Charkiw
FAMILIENTICKETS
Für „Die Giraffe Mons“ sind Familientickets (= 2 Erwachsene und 2 Kinder bis zum vollendeten 14.Lebensjahr) erhältlich. Sie sind nur telefonisch oder per E-Mail beim Turmtheater Regensburg direkt und nicht über okticket buchbar.
Das Puppentheater Charkiv
Das Staatliche Akademische Puppentheater Charkiw »Viktor Afanasjew« blickt auf eine über 80-jährige Geschichte zurück und zählt heute zu den renommiertesten Kunstkollektiven der Ukraine. In den vergangenen Jahren haben insbesondere die Inszenierungen der Regisseurin Oksana Dmitrieva – in kreativem Zusammenspiel mit der Bühnenbildnerin Natalia Denisova – große Aufmerksamkeit bei Publikum und Kritik auf sich gezogen.







